Eigentlich wurde der Taifun für morgen angesagt, aber er kommt doch schon diesen Nachmittag.
So kam es, dass wir um 11:30 Uhr und somit 30 Minuten vor dem eigentlichen Ende, den Einstufungstest beenden mussten. Die Universität hat uns alle nach Hause geschickt.
Vorsichtshalber haben wir für 2 Tage eingekauft (gut, ich hatte gar nichts zu Essen mehr und musste eh einkaufen^^').
Laut den Nachrichten werden wir hier in Kanto (Name der Präfektur, ähnlich eines Bundeslandes) frontal vom Taifun getroffen.
Ich bin gespannt wie stark er tatsächlich wird. Wir dürfen jedenfalls mit Windstärken über 200 km/h rechnen und Überschwemmungen vom Feinsten.
Ich melde mich, falls was Spannendes passiert~
Der Taifun ist nun vorüber und ich hab kaum etwas davon mitbekommen, weil ich bei den Nachbarn auf einer Taifun-Party war! Das war sehr lustig und ich hab sehr nette und coole Leute kennen gelernt.^^
Jetzt ist es zwar noch windig, aber ich kann sogar schon wieder die Balkon Tür öffnen!
Ich habe auch einige Fotos gemacht, welche ich aber aus Datenschutzgründen nicht öffentlich machen kann. Es wären zu viele Leute die ich um Erlaubnis bitten müsste! Wenn ich ein oder zwei gute Bilder finde, lade ich sie hoch. Der Rest ist rein privat!
Mittwoch, 21. September 2011
Dienstag, 20. September 2011
Erster Unitag
Heute ging also der Ernst des Lebens los!
Wir haben heute einen starken Temperatursturz erlitten, dazu kam Wind und Regen. Am Donnerstag erwarten wir hier einen Taifun. Mein erster Taifun!!!! :)
Aufgeregt ging es heute Morgen zur Universität, leider hatte ich meine Kamera vergessen und somit gibt es noch keine Fotos, aber es macht eh mehr Spaß zu fotografieren wenn die Sonne scheint!!!
In der Uni angekommen wurden wir begrüßt und in einen kleinen Seminarraum geführt, wo wir in alles eingeführt wurden. Wir bestehen aus Deutschen (die größte Gruppe mit 6 Leuten, 5 davon aus Bremen), einem Schweizer, ich glaube 2 Engländern, einem Holländer, einer Koreanerin, einer Spanierin und ein paar anderen.
Die Einführung war komplett auf japanisch, was sehr schwierig war....
Die meisten der anderen Studenten konnten schon sehr gutes, bis fließendes Japanisch, was uns doch etwas schockierte...
Nach der Einführung und dem Bezahlen der Feuerschutzversicherung gingen wir in einen der Computerräume wo uns alles auf japanisch erklärt wurde...sehr hilfreich, dass das Anleitungsbuch auch auf japanisch ist.
Danach war Mittagspause. Für nicht mal 2 Euro gibt es eine vernünftige Portion Reis mit Fleisch. Damit kann ich gut leben, da ich daneben nur den Salat essen könnte.
Als das Essen vorbei war wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Zuerst mussten wir los und unsere Krankenversicherung beantragen, dies dauerte sehr lange, da der Großteil der Gruppe auch die Alien Registration Card beantragen musste. Dies hatten wir aus Bremen schon bereits letzte Woche getan.
Nach einer endlosen Warterei konnten wir endlich zur Bank fahren und unsere Miete für September und Oktober bezahlen. Eigentlich sollte uns nur gezeigt werden wie das geht, damit wir es in Zukunft selbst machen können.
Nur war die Bankangestellte so schnell, dass ich nicht mal gesehen habe welche Knöpfe sie gedrückt hat...
Um nach 16 Uhr sind wir schließlich wieder zur Uni zurückgekehrt, eigentlich sollte die Veranstaltung um 15 uhr zu Ende sein....
Dort fiel unserer Verantwortlichen aus der Verwaltung ein, dass wir ja noch eben schnell einen Hanko (Stempel mit Namen auf Japanisch, so viel Wert wie eine Unterschrift bei uns) beantragen könnten.
Leicht genervt bin ich natürlich brav hinterhergelaufen als es in das Geschäft ging. Das gute Stück wird am Montag abholfertig sein und meinen Vornamen in Katakana enthalten. ザブリナ (gelesen: SaBuRiNa) wird dann dort drauf stehen~
Mit diesem Stempel darf ich dann alles mögliche machen, wie zum Beispiel dem Postboten bestätigen einen Brief erhalten zu haben oder einen Vertrag abschließen. Nicht sehr sicher das Ganze, weil den theoretisch jeder benutzen kann der ihn in die Finger bekommt.
Aber gut, macht ja Eindruck!
Den Abend haben Renata und ich ganz entspannt bei einer Tasse Tee verbracht. Zu müde zum Lernen, lassen wir den Test morgen einfach auf uns zukommen!
Wir schaffen das schon!!!!! FIGHTING!!!
Gute Nacht aus Sôka
Wir haben heute einen starken Temperatursturz erlitten, dazu kam Wind und Regen. Am Donnerstag erwarten wir hier einen Taifun. Mein erster Taifun!!!! :)
Aufgeregt ging es heute Morgen zur Universität, leider hatte ich meine Kamera vergessen und somit gibt es noch keine Fotos, aber es macht eh mehr Spaß zu fotografieren wenn die Sonne scheint!!!
In der Uni angekommen wurden wir begrüßt und in einen kleinen Seminarraum geführt, wo wir in alles eingeführt wurden. Wir bestehen aus Deutschen (die größte Gruppe mit 6 Leuten, 5 davon aus Bremen), einem Schweizer, ich glaube 2 Engländern, einem Holländer, einer Koreanerin, einer Spanierin und ein paar anderen.
Die Einführung war komplett auf japanisch, was sehr schwierig war....
Die meisten der anderen Studenten konnten schon sehr gutes, bis fließendes Japanisch, was uns doch etwas schockierte...
Nach der Einführung und dem Bezahlen der Feuerschutzversicherung gingen wir in einen der Computerräume wo uns alles auf japanisch erklärt wurde...sehr hilfreich, dass das Anleitungsbuch auch auf japanisch ist.
Danach war Mittagspause. Für nicht mal 2 Euro gibt es eine vernünftige Portion Reis mit Fleisch. Damit kann ich gut leben, da ich daneben nur den Salat essen könnte.
Als das Essen vorbei war wurden wir in zwei Gruppen geteilt. Zuerst mussten wir los und unsere Krankenversicherung beantragen, dies dauerte sehr lange, da der Großteil der Gruppe auch die Alien Registration Card beantragen musste. Dies hatten wir aus Bremen schon bereits letzte Woche getan.
Nach einer endlosen Warterei konnten wir endlich zur Bank fahren und unsere Miete für September und Oktober bezahlen. Eigentlich sollte uns nur gezeigt werden wie das geht, damit wir es in Zukunft selbst machen können.
Nur war die Bankangestellte so schnell, dass ich nicht mal gesehen habe welche Knöpfe sie gedrückt hat...
Um nach 16 Uhr sind wir schließlich wieder zur Uni zurückgekehrt, eigentlich sollte die Veranstaltung um 15 uhr zu Ende sein....
Dort fiel unserer Verantwortlichen aus der Verwaltung ein, dass wir ja noch eben schnell einen Hanko (Stempel mit Namen auf Japanisch, so viel Wert wie eine Unterschrift bei uns) beantragen könnten.
Leicht genervt bin ich natürlich brav hinterhergelaufen als es in das Geschäft ging. Das gute Stück wird am Montag abholfertig sein und meinen Vornamen in Katakana enthalten. ザブリナ (gelesen: SaBuRiNa) wird dann dort drauf stehen~
Mit diesem Stempel darf ich dann alles mögliche machen, wie zum Beispiel dem Postboten bestätigen einen Brief erhalten zu haben oder einen Vertrag abschließen. Nicht sehr sicher das Ganze, weil den theoretisch jeder benutzen kann der ihn in die Finger bekommt.
Aber gut, macht ja Eindruck!
Den Abend haben Renata und ich ganz entspannt bei einer Tasse Tee verbracht. Zu müde zum Lernen, lassen wir den Test morgen einfach auf uns zukommen!
Wir schaffen das schon!!!!! FIGHTING!!!
Gute Nacht aus Sôka
Montag, 19. September 2011
Ich bin alleine Zug gefahren/ Akihabara und Shinjuku
Ich wollte nach Akihabara um Adapter für meine Computer zu kaufen. Da ich zum ersten Mal alleine Zug fahren musste, war ich gestern Mittag wahnsinnig aufgeregt...
Natürlich bin ich zu früh ausgestiegen und stand total ratlos am Bahnhof! Aber Japaner sind hilfsbereite Menschen und so kam ein sehr netter Herr auf mich zu, fragte wo ich hin wolle und als ich sagte, ich möchte nach Akihabara, hat er nicht gezögert mich zurück zum Gleis zu führen und zu sagen, dass ich nur weiter fahren muss mit dem Zug, mit dem ich schon dorthin gekommen bin. Mich hatte die Wegbeschreibung im Internet verwirrt, weshalb ich einfach dachte, ich müsse umsteigen...
Naja, in Akihabara angekommen wollte ich mich mit Jan treffen, ich stand aber am falschen Ausgang. Ich stand am Ausgang der Tokyo Metro, musste aber zum JR Ausgang für Akihabara Station...
Zum Glück habe ich Jan dann doch gefunden, Handy sei dank!
Direkt am Bahnhof war auch der riesige Elektroladen in dem ich Adapter kaufen wollte. Da gibt es nur viele verschiedene Modele....Ich wusste nur, dass ich einen A Stecker brauche. Dank Jan habe ich aber den richtigen gefunden.
Nun war ja mein Grund nach Akihabara zu fahren schon erledigt, aber wer wäre ich, wenn ich diese Paradis nicht erkunden würde!
Also sind Jan und ich quer durch Akiba gelaufen und haben so einige skurrile Leute gesehen und sind in den verschiedensten Läden bummeln gewesen. Es war eine extreme Reizüberflutung...
Am Ende habe ich mir eine Waage gekauft.
Ab hier Shinjuku, da es so verdammt voll war, konnte ich nur im gehen fotografieren. Weshalb die meisten Bilder für die Tonne geworden sind. Hier nur ein paar minimale Eindrücke. Ich wünschte ich könnte das was ich gesehen und gehört habe als Video hochladen.... Es war einfach laut, voll, heiß, geil...
Natürlich bin ich zu früh ausgestiegen und stand total ratlos am Bahnhof! Aber Japaner sind hilfsbereite Menschen und so kam ein sehr netter Herr auf mich zu, fragte wo ich hin wolle und als ich sagte, ich möchte nach Akihabara, hat er nicht gezögert mich zurück zum Gleis zu führen und zu sagen, dass ich nur weiter fahren muss mit dem Zug, mit dem ich schon dorthin gekommen bin. Mich hatte die Wegbeschreibung im Internet verwirrt, weshalb ich einfach dachte, ich müsse umsteigen...
Naja, in Akihabara angekommen wollte ich mich mit Jan treffen, ich stand aber am falschen Ausgang. Ich stand am Ausgang der Tokyo Metro, musste aber zum JR Ausgang für Akihabara Station...
Zum Glück habe ich Jan dann doch gefunden, Handy sei dank!
Direkt am Bahnhof war auch der riesige Elektroladen in dem ich Adapter kaufen wollte. Da gibt es nur viele verschiedene Modele....Ich wusste nur, dass ich einen A Stecker brauche. Dank Jan habe ich aber den richtigen gefunden.
Nun war ja mein Grund nach Akihabara zu fahren schon erledigt, aber wer wäre ich, wenn ich diese Paradis nicht erkunden würde!
Also sind Jan und ich quer durch Akiba gelaufen und haben so einige skurrile Leute gesehen und sind in den verschiedensten Läden bummeln gewesen. Es war eine extreme Reizüberflutung...
Am Ende habe ich mir eine Waage gekauft.
Sôka Bahnhof |
Ab hier Akihabara |
Jan mitten in Akiba~ |
Ab hier Shinjuku, da es so verdammt voll war, konnte ich nur im gehen fotografieren. Weshalb die meisten Bilder für die Tonne geworden sind. Hier nur ein paar minimale Eindrücke. Ich wünschte ich könnte das was ich gesehen und gehört habe als Video hochladen.... Es war einfach laut, voll, heiß, geil...
Jan und ich in der Bahn. Die war schon sehr voll, aber die Männer mit den weißen Handschuhen waren nicht da...T.T |
Sonntag, 18. September 2011
Ein erster kleiner Schauer
Sa. 17.09.
Heute bin ich um halb fünf aufgewacht. Nachdem ich um sechs gefrühstückt hatte, habe ich mich mit dem Internet beschäftigt. Alles nicht so einfach. Der Computer wollte nicht so wie ich und so musste das Handy herhalten.
Auch heute habe ich schön Wäsche gewaschen, allerdings war es heute sehr windig und schwül, sodass die Wäsche nicht gut trocknete. Und dann regnete es kurz, obwohl die Sonne schien... Den Tag über war es immer mal wieder bedeckt.
Bis späten Vormittag habe ich also mit dem Handy gespielt. Ab Mittags ging es dann in der Stadt einkaufen. Den 100 Yen Laden haben wir dank Mike dann auch gefunden und uns erst mal eingdeckt. Zum Beispiel mit einer Pfanne, Besteck, Besen, Mopp, und vieles mehr.
Eigentlich wollten wir heute nach Yokohama fahren, aber das wurde gestrichen. Aber zumindest ist die Wohnung jetzt sauber und eingerichtet. Der erste Schock ist überwunden und wenn man den leichten Schimmel an den Gardinen ignoriert, ist die Wohnung sehr schön. Vor allem habe ich gehört, dass sie wahnsinnig groß und günstig ist, zu den Wohnungen von Kommilitonen. Es ist halt alles anders als in Deutschland und da ich ein verwöhntes Mutterkind bin, musste ich mich erst einmal umgewöhnen.
Nach dem Einkaufmarathon über den ganzen Tag verteilt, wurde etwas zu Essen gekauft und auch sogleich verzehrrt. Heute habe ich meinen erste Energy Drink aus einem Automaten getrunken. Eigentlich war es nur flüssiger Zucker, aber auf leerem Magen (ich habe kaum Appetit, aber sonst keine Probleme) hatte er eine tolle Wirkung~
Nach dem Essen wurde der Fernseher eingeweiht. Er steht bei Renata im Zimmer, warum er nicht im zusätzlichen Zimmer steht versteh ich nicht, aber egal. Also haben wir den Fernseher eingeschaltet und ich habe auch auf Renatas Bett gesessen und völlig fasziniert eine Show gesehen, ich glaub Sarina hat sie auch gesehen~, während sie ihre Schränke gereinigt hatte.
Später kamen Mike und Andi noch mit Bier vorbei und so sassen wir alle bei Renata vor dem Fernseher mit einem Bier in der Hand.
Danach hab ich mich gleich ans Blog schreiben gemacht! Jetzt wo das Internet endlich geht...
Achja, ich habe todesmutig versucht einen japanischen Verkäufer auf japanisch zu fragen ob es in dem Laden einen Adapter gibt, um europäische Geräte an japanische Steckdosen anzuschließen. Leider gibt es die hier wohl nicht. Dafür habe ich einen Laden gefunden der CD's und DVD's vertreibt!
Also werde ich nicht darum herum kommen nach Akihabara zu fahren um einen Adapter zu kaufen...Das Problem ist nicht nur die Sprachbarriere, sondern viel eher mein Orientierungssinn der etwa gegen -10 geht... Sogar in Soka, auf mir jetzt eigentlich vertrauten Wegen verlauf ich mich und ohne Renata oder Mike würde ich wohl ziellos durch die Stadt irren....
Also wenn ich mich demnächst nicht melde, irre ich wahrscheinlich quer durchs Land und sucher immer noch einen Adapter...
Mittlerweile ist es 1 Uhr Nachts und somit Zeit für mich schlafen zu gehen. Bis demnächst!
Heute bin ich um halb fünf aufgewacht. Nachdem ich um sechs gefrühstückt hatte, habe ich mich mit dem Internet beschäftigt. Alles nicht so einfach. Der Computer wollte nicht so wie ich und so musste das Handy herhalten.
Auch heute habe ich schön Wäsche gewaschen, allerdings war es heute sehr windig und schwül, sodass die Wäsche nicht gut trocknete. Und dann regnete es kurz, obwohl die Sonne schien... Den Tag über war es immer mal wieder bedeckt.
Bis späten Vormittag habe ich also mit dem Handy gespielt. Ab Mittags ging es dann in der Stadt einkaufen. Den 100 Yen Laden haben wir dank Mike dann auch gefunden und uns erst mal eingdeckt. Zum Beispiel mit einer Pfanne, Besteck, Besen, Mopp, und vieles mehr.
Eigentlich wollten wir heute nach Yokohama fahren, aber das wurde gestrichen. Aber zumindest ist die Wohnung jetzt sauber und eingerichtet. Der erste Schock ist überwunden und wenn man den leichten Schimmel an den Gardinen ignoriert, ist die Wohnung sehr schön. Vor allem habe ich gehört, dass sie wahnsinnig groß und günstig ist, zu den Wohnungen von Kommilitonen. Es ist halt alles anders als in Deutschland und da ich ein verwöhntes Mutterkind bin, musste ich mich erst einmal umgewöhnen.
Nach dem Einkaufmarathon über den ganzen Tag verteilt, wurde etwas zu Essen gekauft und auch sogleich verzehrrt. Heute habe ich meinen erste Energy Drink aus einem Automaten getrunken. Eigentlich war es nur flüssiger Zucker, aber auf leerem Magen (ich habe kaum Appetit, aber sonst keine Probleme) hatte er eine tolle Wirkung~
Nach dem Essen wurde der Fernseher eingeweiht. Er steht bei Renata im Zimmer, warum er nicht im zusätzlichen Zimmer steht versteh ich nicht, aber egal. Also haben wir den Fernseher eingeschaltet und ich habe auch auf Renatas Bett gesessen und völlig fasziniert eine Show gesehen, ich glaub Sarina hat sie auch gesehen~, während sie ihre Schränke gereinigt hatte.
Später kamen Mike und Andi noch mit Bier vorbei und so sassen wir alle bei Renata vor dem Fernseher mit einem Bier in der Hand.
Danach hab ich mich gleich ans Blog schreiben gemacht! Jetzt wo das Internet endlich geht...
Achja, ich habe todesmutig versucht einen japanischen Verkäufer auf japanisch zu fragen ob es in dem Laden einen Adapter gibt, um europäische Geräte an japanische Steckdosen anzuschließen. Leider gibt es die hier wohl nicht. Dafür habe ich einen Laden gefunden der CD's und DVD's vertreibt!
Also werde ich nicht darum herum kommen nach Akihabara zu fahren um einen Adapter zu kaufen...Das Problem ist nicht nur die Sprachbarriere, sondern viel eher mein Orientierungssinn der etwa gegen -10 geht... Sogar in Soka, auf mir jetzt eigentlich vertrauten Wegen verlauf ich mich und ohne Renata oder Mike würde ich wohl ziellos durch die Stadt irren....
Also wenn ich mich demnächst nicht melde, irre ich wahrscheinlich quer durchs Land und sucher immer noch einen Adapter...
Mittlerweile ist es 1 Uhr Nachts und somit Zeit für mich schlafen zu gehen. Bis demnächst!
Ich habe Internet
Also, dieser Post bezieht sich auf den 16.09.
Habe gut geschlafen, leider zu kurz. Bin sofort eingeschlafen, die Matratze ist schön hart. Die Kissen sind allerdings etwas flach, aber dafür hab ich ja mein lieblingskissen dabei :3
Um 4 Uhr bin ich also wieder aufgewacht, leider unter Kopf- und Magenschmerzen. Hab aber nur was für den Magen genommen, jetzt ist's wieder gut~ auch der Kopf.
Wie ich festgestellt habe, geht die Sonne um 5 Uhr direkt vor meinem Fenster auf.
Die Nacht war HEIß! Da ich von der Klimaanlage Hals- und Kopfschmerzen bekomme, werde ich sie nur zum Lernen einschalten. Zudem ist sie zum Schlafen zu laut und die Umwelt wird es mir danken!
Ich sitze hier um kurz vor 6 Uhr und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen, während ich per Hand alles notiere bis ich Internet habe. Mein MP3-Player leistet mir dazu Gesellschaft.
Den Wecker habe ich mir allerdings erst für 8 Uhr gestellt.
Da bei Renata noch alles ruhig ist, trau ich mich noch nicht Wäsche zu waschen...
Nebenbei schreibe ich an einem Tagesplan und zwei Einkaufszettel. Einer ist für die Wohnung und einer für mich.
Bereits jetzt ist es so warm, dass ich im Sitzen schwitze ohne mich zu bewegen...
Bis halb acht konnte ich noch in Ruhe dösen, dann, nach dem Frühstück, welches ich hätte bleiben lassen sollen, packte mich das Putz-Fieber.
Nach 1 Stunde hatte ich die Küchenschränke so sauber wie es nur möglich war.
Allerdings merkte ich dann meinen Magen... Mir war so schlecht, dass ich bis halb zehn noch geschlafen habe. Mein Magen scheint noch nicht angekommen zu sein.
Da ich heute aber noch mein Zimmer sauber machen wollte, um nicht noch einen Tag im Chaos aus dem Koffer zu leben, habe ich mich aufgerafft und auch dort alle Schränke gründlich geputzt. Jetzt bin ich sozusagen richtig eingezogen.
Mit Yuki, Katja L. und Renata ging es heute Mittag zur Beantragung der Alien Registration Card. Danach sind wir in einem kleinen Restaurant essen gewesen, mein Magen war auch damit einverstanden. Und was soll ich sagen? Für knapp 2 € gab es eine große Portion, die richtig satt gemacht hat. So satt, dass ich abends nichts mehr gegessen habe. Den Namen habe ich allerdings vergessen. Es gab jedenfalls Reis mit Schweinefleisch und Misosuppe. Super lecker!
Anschließend sind wir zu Softbank, um ein Handy und einen Internetanschluß zu kaufen.
Über 2 Stunden hat die Beratung un der Kauf gedauert. Dann hatte ich aber ein Smartphone und Internet!
Kostete mich zwar ein Vermögen, ist im Endeffekt aber günstiger, weil ich eine Flatrate für E-Mails, Internet, usw. habe. Allerdings wäre ich ohne Yuki total aufgeschmissen gewesen, ich den Berater überhaupt nicht verstand.
Zu Hause wurde jetzt auch die Toilette repariert und dank ein paar Knopfdrücken haben wir nun auch heißes Wasser. Natürlich wurde auch das Internet genutzt. Das Ergebnis ist der gestrige Eintrag.
Danke für die lieben Mails und Kommentare. ^.^
Am Abend sind wir vier Mädels noch ein Bierchen trinken gegangen. Renata und ich haben einen 100 Yen Shop (ähnlich unserer 1 Euro Läden) gesucht. Wie sich Samstag herausstellen wird, waren wir kurz vor dem Laden, konnten ihn aber trotzdem nicht finden und gaben auf.
Zumindest konnte ich heute Abend noch meine Mails beantworten und ein wenig Skypen.
Allerdings benötige ich dringend einen Adapter um meine Laptops laden zu können.
Da es schon spät ist, gehe ich nun schlafen.
Gute Nacht ^-^
Habe gut geschlafen, leider zu kurz. Bin sofort eingeschlafen, die Matratze ist schön hart. Die Kissen sind allerdings etwas flach, aber dafür hab ich ja mein lieblingskissen dabei :3
Um 4 Uhr bin ich also wieder aufgewacht, leider unter Kopf- und Magenschmerzen. Hab aber nur was für den Magen genommen, jetzt ist's wieder gut~ auch der Kopf.
Wie ich festgestellt habe, geht die Sonne um 5 Uhr direkt vor meinem Fenster auf.
Die Nacht war HEIß! Da ich von der Klimaanlage Hals- und Kopfschmerzen bekomme, werde ich sie nur zum Lernen einschalten. Zudem ist sie zum Schlafen zu laut und die Umwelt wird es mir danken!
Ich sitze hier um kurz vor 6 Uhr und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen, während ich per Hand alles notiere bis ich Internet habe. Mein MP3-Player leistet mir dazu Gesellschaft.
Den Wecker habe ich mir allerdings erst für 8 Uhr gestellt.
Da bei Renata noch alles ruhig ist, trau ich mich noch nicht Wäsche zu waschen...
Nebenbei schreibe ich an einem Tagesplan und zwei Einkaufszettel. Einer ist für die Wohnung und einer für mich.
Bereits jetzt ist es so warm, dass ich im Sitzen schwitze ohne mich zu bewegen...
Bis halb acht konnte ich noch in Ruhe dösen, dann, nach dem Frühstück, welches ich hätte bleiben lassen sollen, packte mich das Putz-Fieber.
Nach 1 Stunde hatte ich die Küchenschränke so sauber wie es nur möglich war.
Allerdings merkte ich dann meinen Magen... Mir war so schlecht, dass ich bis halb zehn noch geschlafen habe. Mein Magen scheint noch nicht angekommen zu sein.
Da ich heute aber noch mein Zimmer sauber machen wollte, um nicht noch einen Tag im Chaos aus dem Koffer zu leben, habe ich mich aufgerafft und auch dort alle Schränke gründlich geputzt. Jetzt bin ich sozusagen richtig eingezogen.
Mit Yuki, Katja L. und Renata ging es heute Mittag zur Beantragung der Alien Registration Card. Danach sind wir in einem kleinen Restaurant essen gewesen, mein Magen war auch damit einverstanden. Und was soll ich sagen? Für knapp 2 € gab es eine große Portion, die richtig satt gemacht hat. So satt, dass ich abends nichts mehr gegessen habe. Den Namen habe ich allerdings vergessen. Es gab jedenfalls Reis mit Schweinefleisch und Misosuppe. Super lecker!
Anschließend sind wir zu Softbank, um ein Handy und einen Internetanschluß zu kaufen.
Über 2 Stunden hat die Beratung un der Kauf gedauert. Dann hatte ich aber ein Smartphone und Internet!
Kostete mich zwar ein Vermögen, ist im Endeffekt aber günstiger, weil ich eine Flatrate für E-Mails, Internet, usw. habe. Allerdings wäre ich ohne Yuki total aufgeschmissen gewesen, ich den Berater überhaupt nicht verstand.
Zu Hause wurde jetzt auch die Toilette repariert und dank ein paar Knopfdrücken haben wir nun auch heißes Wasser. Natürlich wurde auch das Internet genutzt. Das Ergebnis ist der gestrige Eintrag.
Danke für die lieben Mails und Kommentare. ^.^
Am Abend sind wir vier Mädels noch ein Bierchen trinken gegangen. Renata und ich haben einen 100 Yen Shop (ähnlich unserer 1 Euro Läden) gesucht. Wie sich Samstag herausstellen wird, waren wir kurz vor dem Laden, konnten ihn aber trotzdem nicht finden und gaben auf.
Zumindest konnte ich heute Abend noch meine Mails beantworten und ein wenig Skypen.
Allerdings benötige ich dringend einen Adapter um meine Laptops laden zu können.
Da es schon spät ist, gehe ich nun schlafen.
Mit diesem kleinen Wunderteil kann ich nun zu Hause und unterwegs ins Internet. Allerdings muss ich es dafür immer dabei haben. |
Mein Smartphone~ |
Hier nochmal von hinten |
Gute Nacht ^-^
Samstag, 17. September 2011
Wenn Träume wahr werden...
1. Flug
Zuerst möchte ich mich bei meiner Familie für den herzlichen Abschied bedanken. Der Abschied war kurz, aber schmerzvoll. Mir kam es total unrealistisch vor und ich bin mir nicht sicher, ob ich es jetzt schon realisiert habe...
Ich liebe euch alle!!!
Mein letztes Brot... |
:) |
Mein Baby~ Eigentlich lächelt er mehr, aber an diesem Morgen war ihm nicht gut. Vielleicht weil er seine große Schwester bald verabschieden muss? |
Meine Oma gibt sich Mühe frohen Mutes zu sein |
Meine Zweitmutti muss meine Erstmutti trösten |
Mama hat sich ja geweigert auch nur ein Bild von sich machen zu lassen...
Zum Glück lief mit dem Handgepäck alles glatt. Leider war es im Flieger zu warm und die Maschine war uralt... Sonst war alles in Ordnung.
In London sind wir so schnell wir konnten von der Ankunft zum Abflug Terminal gelaufen, weil wir uns nicht auskannten und Angst hatten nicht rechtzeitig am Gate zu sein. Witzig war die kleine U-Bahn im Flughafen, weil er einfach zu groß war um von einem Terminal zum nächsten zu laufen.
Da wir nur etwa 1 Stunden hatten, mussten wir auch nur 20 Minuten warten bevor wir in die Maschine konnten.
Von dem Flugzeug waren wir total fasziniert, weil es riesig und modern war! Ich hatte meinen eigenen Bildschirm und eine Fernbedinung!!! Wir konnten Filme gucken, Musik hören oder spielen. Später hatte ich zuerst einen Film geguckt und dann Tetris und Solitär gespielt.
Mein Bildschirm mit Fernbedienung.
Es war etwas eng, aber sonst alles super. Das kissen mochte ich nicht, aber die Decke habe ich später mitgenommen.
Das Abendessen war gut, da ich ein Spezialmenü hatte, habe ich es sogar mindestens eine halbe Stunde vor den normalen Gästen bekommen.
Leider konnte ich gar nicht schlafen, ich habe zwar hin und wieder gedöst, aber eingeschlafen bin ich nicht. Dank dem Brief von Tante Steffi war meine Schlafmaske dann auch ziemlich feucht, da ich da erst den Abschied Review passieren liess und mir da dann doch nochmal ordentlich Tränen kamen.
Bei der Landung sah Japan von oben aus wie Deutschland, Felder, Wälder, Häuser...wie zu Hause.
Vom Flieger aus konnten wir den Fuji sehen.
Im Hintergrund kann man einen etwas erhobenen Schatten erkennen, das ist der Fuji |
Da ist im Hintergrund wirklich der Fuji zu sehen, ganz klein~
Wir haben nach der Landung erst einmal einen Hitzeschock erlitten, im Flugzeug war es angenehm kühl und hier waren es 31°C.... Insgesamt haben wir etwa 1 Std. gebraucht um durch die ganzen Kontrollen zu kommen und endlich im Land zu sein. Unsere Koffer standen schon bereit und waren auch alle heile.
Für Sarina und Katja standen auch schon die Leute zur Abholung bereit. Nur meine Yuki war nicht da...
Nach etwa einer halben Stunde kam sie endlich. Sie dachte ich wäre mit FinAir geflogen und die landen an einem anderen Terminal....
Micha kam zuvor auf die Idee Yuki ausrufen zu lassen. Als die Durchsage kam, war sie allerdings schon da~
Naja, endlich mit Yuki zusammen, ging es mit dem Shuttle Bus zum anderen Terminal um Renata abzuholen.
Und dann fuhren wir 2 Std. mit dem Zug von Narita bis Soka. Ich war total durchgeschwitzt als wir hier ankamen. Wir mussten noch 2 mal umsteigen und die Koffer wurden immer schwerer.... In den Zügen war es aber so kalt, dass ich fror.
In Soka warteten Andi und Mike auf uns und passten auf die Sachen auf, während Yuki, Renata und ich den Vertrag für die wohnung unterschrieben und die schlüssel abholten und zusammen ging es anschließend mit einem Taxi zum Wohnheim.
Ja....jetzt ging der Teil mit meinem Traum los....Leider kam in der Realität kein Putzteam um sauber zu machen. Wie wir die Tür öffneten kam uns ein widerlicher Gestank entgegen und auch die Toilette roch sehr streng. Wie wir später feststellten war der Spülkasten kaputt, weshalb uns das Klowasser aus dem Kasten auf den Boden lief. Notgedrungen gingen wir aber nach dem ersten Schock duschen. Leider ohne heißes Wasser, das haben wir nämlich nicht. Gut, bei der Hitze war eine kalte Dusche super!
Nach der Dusche haben Renata und ich erst mal einen Einkaufsplan erstellt. Nach einem kurzen Nickerchen, welches von Yuki unterbrochen wurde, weil sie plötzlich in der Wohnung stand, ohne das wir sie reinließen (Türen in Japan kann man von außen ohne Probleme öffnen, wenn sie nicht abgeschlossen sind), sagte sie uns, dass sie keine Zeit mehr für uns habe, da sie noch einen Termin hatte. Dafür ist Mike mit uns in die Stadt gegangen, wir brauchten noch Bettwäsche. Ich hab zwar glücklicherweise von meiner Kommilitonin welche bekommen, aber eine zweite Garnitur schadet nicht. Danach ging es Sushi essen! Super lecker. Wie wir im Restaurant saßen merkten wir wie es unter uns vibrierte, also habe ich auch gleich mein erstes Erdbeben erlebt! ^.^
Nach dem Essen sind wir in den Supermarkt bei uns um die Ecke gegangen und haben Putzmittel, Frühstück für den nächsten Tag und Getränke gekauft.
Es ist total komisch wenn es bereits um 18 Uhr stockfinster ist...
Zu Hause haben wir erst mal die Küche und das Bad geputzt. Die Waschmaschine haben wir auch gleich angeschmissen. Da wir keine Ahnung hatten was draufstand, haben wir einfach alle Knöpfe gedrückt und es hat funktioniert! Bis etwa 22 Uhr sassen Renata und ich noch auf dem Balkon, weil es immer noch so heiß war. Um elf sind wir entgültig schlafen gegangen und ich bin auch sofort eingeschlafen.
Das ist die Küche. Hier kann man nicht sehen wie alt und gammelig die Schränke sind. Aber sie sind es!
Mein Zimmer vom Balkon aus. Rechts der Kleiderschrank, links das Bett, gerade durch der Küchentisch und hinter dem Koffer ein Wandschrank. |
Ausblick vom Balkon |
Mein Zimmer von der Tür aus. Gerade durch der Balkon, rechts das Bett, links mein Schreibtisch. |
Blick vom Balkon aus, links |
Blick von der Haustür durch die Küche bis in mein Zimmer. Rechts von meinem Zimmer ist das Zimmer von Renata und das Bad. |
Dusche und Badewanne |
Waschbecken |
Das Klo des Horrors....da war es noch kaputt und eklig |
Sôka bei Nacht. Schön haben wir's |
Die Nachbarschaft |
Die Straße, die in die Stadt führt |
Das war mein erste Morgen, so um halb fünf |
Mein erstes Frühstück. Hat sich so eingependelt. Morgends eine Tasse schwarzen Tee und dazu Onigiri (Reißbällchen mit verschiedenen Füllungen). Manchmal esse ich noch Salat dazu. |
Unser totes Haustier. Riesig das Teil... |
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube das ist eine dieser Grillen |
Mein Schreibtisch eingerichtet |
Soviel zum ersten Tag.
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